Als Einstieg in das Projekt sahen die SchülerInnen ein Video auf YouTube über „MakeyMakey“. Dort wurde der Projektgegenstand erklärt und welche vielfältigen Möglichkeiten er hat. Danach haben die Kinder überlegt, welche Ideen sie haben und was sie machen wollen. Im Vorfeld haben die SchülerInnen bereits auf „Scratch“ gearbeitet, wodurch sie grundlegende Programmierfähigkeiten erworben haben.

Danach sprachen wir über leitfähige Objekte, unseren Körper als leitfähiges Objekt und wie ein einfacher Stromkreis funktioniert. In der ersten Projekteinheit haben wir das „MakeyMakey“ das erste Mal angeschlossen. Die Kinder bekamen die Aufgabe, zur nächsten AG-Stunde fünf leitfähige Objekte mitzubringen. Diese sollten möglichst so groß sein, dass sie diese gut anfassen können und auch eine Krokodilklemme befestigt bekommen.

In der zweiten und dritten Projektphase haben wir verschiedene Apps von „MakeyMakey“ ausprobiert. Am Ende jeder AG-Stunde haben wir die Einheit reflektiert und einige Kinder wurden schon erfinderisch und haben eigene Stromkreise geschlossen.

Zu Beginn der vierten Einheit setzten die Kinder mit Hilfe eines Erwachsenen weitere Ideen um.  Sie entschieden sich, eine Ballwurfmaschine zu bauen.

Dabei wurde der Code bei „Scratch“ programmiert. Bis auf kleinere Probleme mit der Technik klappte die Umsetzung.

In der letzten Einheit bekamen die Kinder Spielraum, eigene Ideen umzusetzen und dabei kam unter anderem ein Autoclicker und ein Tanz-Spiel zustande.

Zuletzt reflektierten wir das Projekt und das gewonnene Wissen. Dabei kam heraus, dass es den SchülerInnen Spaß gemacht hat, aber tatsächlich phasenweise sehr anspruchsvoll war.