Raus aus dem drögen Stadtalltag – Hello Natur!

Jugendliche mit und ohne Fluchterfahrung entdecken die Schönheit Sachsens

Im Rahmen des Patenschaftsprogramms „Menschen stärken Menschen“ fördert die Stiftung Bildung Begegnungen zwischen Kindern und Jugendlichen mit und ohne Fluchterfahrung. Hier erzählen die Engagierten von ihren Erfahrungen und Erlebnissen aus dem Tandemalltag.

Neben dem gemeinsamen Meistern des Schulalltags, stehen für die Tandems auch schöne Projekte und auch Ausflüge auf dem selbstgestalteten Programm.  Eine Gruppe von zehn Jugendlichen aus Afghanistan, Irak und Syrien planten bei frühlingshaftem Wetter mit ihren Co-Patinnen und Paten ins Elbsandsteingebirge zu fahren. Die Tandems sind seit 2016 Teil des Patenschaftsprogramms der Stiftung Bildung.

So beschloss die Gruppe in das sächsische Kletterparadies unweit zur Grenze der Tschechischen Republik zu fahren. Zusammen wanderten sie zur Kaiser-Wilhelm-Feste, eine fantastische Aussichtsplattform über dem Bielatal. Von hier aus konnten sie die Felsen und Kletterstiege des Elbsandsteingebirges bewundern.

Der Abstieg führte sie zur Otto-Mühle, wo die junge Wandergemeinschaft sich mit einem gemeinsamen Picknick stärkte. Im Anschluss wanderten sie zurück zur Schweizer Mühle. Durch den Ausflug hatten die Jugendlichen nicht nur eine spaßige Zeit, sondern lernten auch viel über die Region, in der sie alle leben. Sie erlebten neben dem drögen Stadtalltag mal so richtige, echte Natur:   den Duft von Gräsern, Holz und Flieder und das Zählen von Jahresringen von frischgeschlagenem Holz.

Für die Jugendlichen war das ein wunderbarer Tag im Elbsandsteingebirge, den sie so schnell nicht vergessen werden.

Das Patenschaftsprogramm der Stiftung Bildung ist Teil des Bundesprojekts „Menschen stärken Menschen“ des Das Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).

Fotorechte: b.s.m./ Baksa-Soós


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