Kurzbeschreibung

Zur Vorbereitung des Projekts fanden 16 Schüler*innen der dritten Klasse auf ausgedehnten Wanderungen einen Blick auf die Natur. Es war eine Bereicherung des Schulalltags, viel Zeit draußen zu verbringen. Dann wurde mit Hilfe eines Films die Technik der Fotografie erlernt.

Mit viel Liebe fürs Detail fotografierten die Kinder Insekten und Pflanzen aus nächster Nähe. Sie fanden für die Region typische, teilweise geschützte Pflanzen wie Bärwurz und Arnika. Die wasserdichten Kameras nutzten sie, um im Silberteich die Kaulquappen zu fotografieren.

Zu den Bildern erarbeiteten die Kinder beschreibende und poetische Texte, die sie für einen Film einsprachen. Dies war ein neuer Aspekt des Projekts, da Textarbeit mit jüngeren Kindern nur eingeschränkt möglich ist. Gab es Fragen zu Zusammenhängen oder Bezeichnungen, wurde das Thema in der Gruppe aufgegriffen.

Die Kinder hatten im Sachkunde-Unterricht bereits über heimische Flora und Fauna gesprochen und konnten erworbene Kenntnisse einbringen.  Die Klasse hat mit einfachen Instrumenten Geräusche erzeugt und den Filmtitel mit viel Geduld und Freude an der Gestaltung animiert. Während der Wanderungen hatten die Kinder mit den beiden Audiorekordern auch Naturgeräusche wie Wasserplätschern, Windrauschen oder Vogelgezwitscher für den Film aufgenommen.

Zur Abschlusspräsentation kam noch die erste Klasse,  Frau Dr. Glöckler vom Kinderschutzbund Braunlage und eine Journalistin, die einen ausführlichen Artikel mit Foto für die Samstagsausgabe der Goslarschen Zeitung schrieb.

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