Kultusminister*innenkonferenz zum Startchancen-Programm

Empfehlungen zur Umsetzung

Bund und Länder arbeiten in der Bildungspolitik zusammen, um das wichtigste Förderprogramm für mehr Chancengerechtigkeit umzusetzen: Im Juni 2024 haben Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger und Christine Streichert-Clivot, saarländische Ministerin für Bildung und Kultur und Präsidentin der Kultusministerkonferenz, die Vereinbarungen für das Startchancen-Programm unterzeichnet.  

In den nächsten zehn Jahren investiert der Bund gemeinsam mit den Ländern 20 Milliarden Euro in Schulen in herausfordernder Lage. Bis zu eine Million Schüler*innen sollen mithilfe des Programms gefördert und somit ihr Bildungserfolg von ihrer sozioökonomischen Herkunft entkoppelt werden. Damit ist das Startchancen-Programm das größte und langfristigste Bildungsprogramm in der Geschichte der Bundesrepublik.  

Die Stiftung Bildung hat die Entwicklung des Startchancen-Programms initiiert und begleitet. Wir freuen uns darüber, dass die Umsetzung startet und insgesamt 4.000 Schulen ab dem Schuljahr 2024/25 davon profitieren werden. Mit dem Startchancen-Programm geht die deutsche Bildungspolitik einen großen Schritt in Richtung Bildungsgerechtigkeit. Die Stiftung Bildung begleitet und berät mit Überzeugung alle bildungspolitischen Akteur*innen im Umsetzungsprozess der nächsten zehn Jahre. 

Wir empfehlen darüber hinaus,  

  • den Schüler*innen 5.000 – 50.000 € aus der Startchancen-Förderung als eigenverwaltetes Chancenbudget zur Verfügung stellen, um Demokratie erlebbar zu machen, die Möglichkeit zur Verantwortungsübernahme zu haben und eigene Aktivitäten umzusetzen. 
Grafik eines Dokuments mit einem Taschenrechner, einer Uhr, einem Geldbeutel und einem Stift.
  • 10 Jahre Startchancen-Programm sinnvoll zu nutzen. Millionen Bildungsengagierte setzen sich jeden Tag für Demokratie und Chancengerechtigkeit ein. Dieses Bildungsengagement gilt es zu stärken. Wenn sich jetzt neue Fördervereine gründen, lassen sie sich als starke Partner*innen etablieren. So kann die Weiterentwicklung und Professionalisierung der einzelnen Standorte auf- und ausgebaut werden. 
Grafik einer mehrstöckigen Gebäudes über einer Hand schwebend.

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