Engagierte Eltern haben sich in einem Förderverein zusammengeschlossen, um eine Grundschule mit dem Themenschwerpunkt nachhaltige Bildung (Lernen lernen, stärkenbasierter individualisierter Unterricht) zu gründen. So wurde die Idee einer werteorientierten (evangelischen), kindzugewandten (reformpädagogischen) Schule mit Englisch ab der ersten Klasse geboren.
Das Engagement der Eltern geht über die nun erfolgreich errichtete Grundschule in Halle (Saale) in Sachsen-Anhalt hinaus. Ihre Vision ist, das einzigartige Konzept ohne Bruch bis zur 12. Klasse weiterführen zu können. Das erfordert eine weitere Schulgründung.
Das Ziel ist, nachhaltige Bildung in der Schullandschaft zu etablieren. Kinder sollen nicht nur Fakten, sondern „Lernen lernen“, Kompetenzen erwerben und die Welt hinterfragen. Zu einer offenen Haltung der Welt (Gottes Schöpfung) gegenüber gehört auch, sich in der Welt verständigen zu können, daher möchten die Engagierten das mehrsprachige Aufwachsen selbstverständlicher machen.
Das Ergebnis soll ein „Leuchtturm“ in der Region sein, der vielleicht viele Nachahmende in den neuen Bundesländern findet und dazu beiträgt, Sachsen-Anhalt bunter und weltoffener zu machen. Bisher gehen 66 Kinder in die Grundschule.
Finanziert wurde das Projekt durch Spenden, Fundraising und die eigenen Mitgliedsbeiträge. Der Förderverein hat 62 Mitglieder, die fast alle auch aktiv die Arbeit mitgestalten.
Mehr Informationen zu dem Projekt Gründung der Evangelischen Grundschule Halle finden Sie hier: www.evangelische-grundschule-halle.de
Dieses Projekt ist nominiert für den Förderpreis „Verein(t) für gute Schule“ 2017.
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Bildrechte: Evangelische Grundschule Halle