Die Berliner Morgenpost berichtet in ihrer Ausgabe vom 5. Juli 2017 über einen Schulstreik, zu dem die Schülervertreter/innen der Sekundarschule am Berlinickeplatz aufgerufen hatten, weil sie die Sanitäranlagen ihres Schulgebäudes für unzumutbar halten. An den Wänden würde der Putz abfallen, die Klodeckel seien kaputt und die Abwasserrohre veraltet; der Gestank ziehe sich durch das ganze Gebäude. Die Sekundarschule in Tempelhof stehe dieses Jahr nicht auf dem Sanierungsplan und auch nicht auf der Prioritätenliste. Die komplexe Sanierung der 1908 erbauten Schule würde mehr als 10 Mio. Euro kosten. Zitiert wird Daniela von Treuenfels, Vorständin der Stiftung Bildung, die darauf hinweist, dass viele Schulen nicht wüssten, wann sie mit der Sanierung an der Reihe seien. Mehr Transparenz in den Bezirken würde helfen, dass Schüler/innen und Lehrer/innen den Zustand leichter ertragen.
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