Marina Weisband lehnt den Didacta-Bildungspreis für ihr Schuldemokratieprojekt „Aula“ ab. Sie setzt damit ein klares Zeichen gegen die Normalisierung demokratiefeindlicher Strömungen auf der Didacta.
Marina Weisband lehnt den Didacta-Bildungspreis für ihr Schuldemokratieprojekt „Aula“ ab. Sie setzt damit ein klares Zeichen gegen die Normalisierung demokratiefeindlicher Strömungen auf der Didacta.
Bildung ist die Grundlage für Wohlstand und für eine resiliente Demokratie. Deswegen muss die neue Bundesregierung im Koalitionsvertrag dem Thema Bildung einen großen Stellenwert einräumen. Gerade damit Menschen in Deutschland sicher leben.
Schulen als Orte der Demokratiebildung: Schulen sind nicht nur Lern-, sondern auch Lebensorte. Hier werden junge Menschen auf ihre Rolle als weltoffene und demokratische Mitglieder einer freien Gesellschaft vorbereitet.
Eine Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung ermittelte „Bildung“ als einen von sechs sozialen positiven Kippfaktoren, die eine Eindämmung der Klimaauswirkungen bis 2050 bewirken können. Doch wie sollte zukunftsfähige Bildung aussehen?
Trotz der großen Bedeutung des Bildungsengagements fehlt es an hauptamtlichen Strukturen, die das Ehrenamt nachhaltig stützen und stärken. Um dieses Engagementfeld wirkungsvoll aufzustellen, empfehlen wir jährlich 5 Mio. Euro.