Seit Beginn der Corona-Pandemie merken viele Kinder, wie wichtig ihnen die Kita und die Schule sind. Die anderen Kinder fehlen, aber auch die Lehrer*innen und Erzieher*innen. Bei diesen möchte die spendenfinanzierte Stiftung Bildung sich mit Ihnen zusammen bedanken.
Wer verdient aus Sicht Ihrer Kinder ein Lob? Wer war für Sie selbst wichtig in der Kita- und Schulzeit? Wer hat Ihnen neue Horizonte eröffnet oder Wege geebnet? Sagen Sie einer Lehrerin oder einem Lehrer Danke! Teilen Sie Ihre Danksagung!
Haben Sie dazu eine Idee? Dann machen Sie mit: laden Sie bitte dieses PDF (in orange, grün oder blau) herunter und füllen es aus. Veröffentlichen Sie es gerne in Ihren sozialen Netzwerken oder schicken Sie es an presse@stiftungbildung.org – dann posten wir Ihr Danke.
Schauen Sie hier, welche Danksagungen bereits bei uns eingegangen sind und die wir in den sozialen Medien gepostet haben (klicken Sie auf das erste Bild und blättern Sie durch):
Danke, Frau Stapelfeldt
„Ich danke meiner Grundschullehrerin Frau Stapelfeldt – von ihr habe ich soziale Gerechtigkeit und das Sich-dafür-Einsetzen trotz oder gerade wegen aller Widerstände gelernt.“
Das sagt Katja Hintze, Vorstandsvorsitzende der Stiftung Bildung. Wie ihr geht es den meisten Menschen – oft gibt es diese eine Person, die Kinder während der Schulzeit positiv prägen. Lehrkräfte, die nicht nur Mathe, Sport oder Musik lehren. Sondern ein Feuer in den Schüler*innen entfachen und eine Begeisterung in ihnen wecken. Und manchmal geht es vor allem darum: an die Fähigkeiten der*des Einzelnen zu glauben und damit den Schüler*innen Selbstvertrauen zu schenken.
Arbeit der Lehrer*innen anders schätzen
In Zeiten von Corona (Covid 19) und Schulschließungen merken viele Kinder, wie wichtig die Lehrer*innen für sie sind. Auch Eltern und andere Erziehungsberechtigte bekommen dafür ein besseres Gespür. Denn in vielen Fällen sind sie jetzt diejenigen, die die Betreuung der Zuhause-Schule übernehmen mussten. So lernen viele die Arbeit der Lehrer*innen aus einer neuen Perspektive zu schätzen.
Neue Herausforderungen
Für Lehrkräfte ist das individuelle Lernen vermehrt in den Vordergrund gerückt. Denn die Bedürfnisse der einzelnen Schüler*innen in ihrem jeweiligen Umfeld stellen neue Herausforderungen. Manche können zu Hause nur analog lernen und brauchen Lernpakete per Post. Andere Schüler*innen werden bei der Nutzung digitaler Lernplattformen begleitet. Bei manchen Kindern besteht eine starke Unterstützung der Erziehungsberechtigten. Bei anderen können Sprachbarrieren das Lernen zuhause erschweren. All dies müssen die Lehrkräfte vermehrt berücksichtigen.
Danksagung an Herr Schuck
Wir, die spendenfinanzierte Stiftung Bildung, bedanken uns daher bei allen Lehrer*innen und Erzieher*innen. Denn neben den vielen Alltagsheld*innen leisten sie gerade extrem viel. Wie zum Beispiel Bertram Schuck, Schulleiter einer Schule im Saarland. Elf Kindern stellt er die schuleigenen Laptops zur Verfügung. Sie hätten zuhause sonst keinen Zugang zu elektronischen Endgeräten, um die Schulaufgaben lösen zu können. Das sind engagierte Pädagog*innen, die sich für eine chancengerechtere Bildung einsetzen und denen wir Danke sagen wollen.
Auch namhafte Menschen danken ihren Lehrer*innen
Auch unsere prominenten Unterstützer*innen, die sich für eine chancengerechte und vielfältige Bildung einsetzen, sagen ihren Lehrer*innen Danke. Unsere Schirmherrin und Politikwissenschaftlerin Prof.in Dr.in Gesine Schwan dankt ihrer Musiklehrerin Irmgard Riepenhausen:
„Dank ihr durfte ich neun Jahre lang immer an Musik- und Theateraufführungen teilnehmen. Das war ein prägender Teil meiner Schulzeit.“
Thilo Mischke, Journalist und Autor, erinnert sich gut an seinen Erdkundelehrer Herrn Wendt:
„Sie haben mir erklärt, dass die Welt darauf wartet erobert zu werden. Ich bin Ihrem Aufruf gefolgt.“
Im Beirat der Stiftung Bildung engagiert sich auch der Kabarettist und Professor für Tuba, Anton Andreas Hofmeir. Er dankt seinem Musiklehrer Rainer Atzerodt. Er habe ihm sein erstes Solostück auf der Tuba mit folgenden Worten übergeben,
„Hofmeir! Des spielst am Hausmusikabend!“ Ihm ist Hofmeir unendlich dankbar, wie er sagt.
Titelbild: Myriam Zilles / pixabay