Förderfonds Entrepreneurship Education

Förderfonds Entrepreneurship Education

„Unternehmerisch denken und handeln – ethisch und nachhaltig wirtschaften“

Was können wir an unserer Kita und Schule für eine lebenswerte Zukunft tun? Was bedeutet es, verantwortungsvoll und gerecht gegenüber Menschen und Umwelt zu wirtschaften, was braucht es dazu und wie können junge Menschen selbst einen Anfang machen?

Entrepreneurship Education heißt Handeln lernen – gemeinsam, eigenverantwortlich, kreativ, zukunftsfähig: ob in gemeinnützigen Schüler*innenfirmen oder Genossenschaften, in Planspielen, beim Aufbau von Repair Cafes und Nimm-und-Gib-Läden, beim Werkeln in Recycling-Garagen oder Maker Spaces, beim Vertrieb selbstgefertigter Produkte, oder auf dem nachhaltigen Kitamarkt.

Machen Sie mit! Der Förderfonds unterstützt Projektvorhaben und hilft mit Fördermitteln, diejenigen Ideen aus Kitas, Kindergärten, Grundschulen und weiterführenden Schulen umzusetzen, in denen junge Menschen unternehmerisches Denken und Handeln ausprobieren und bei denen ethisches und nachhaltiges Wirtschaften praktisch erfahrbar wird. Informieren Sie sich gerne hier über Projekte, die bereits gefördert wurden.

Der Förderfonds Entrepreneurship Education ist eine Initiative der Stiftung Bildung in Kooperation mit der Karl Schlecht Stiftung und der Joachim Herz Stiftung.

Logo der Karl Schlecht Stiftung - Partner der Stiftung Bildung
Logo der Joachim Herz Stiftung - Förderfonds Entrepreneurship Education

Wir fördern bundesweit Projektideen aus Kitas, Grundschulen und weiterführenden Schulen. Die Anträge von Kindern und Jugendlichen, Lehrkräften, Erzieher*innen, Sozialpädagog*innen und ehrenamtlich Engagierten können über ihren jeweiligen Kita- oder Schulförderverein eingereicht werden. Wir benötigen zur Bearbeitung einen aktuellen Freistellungsbescheid des Vereins.

Wir unterstützen Projekte mit einem Betrag von 500 bis 5.000 Euro.

Für den Förderfonds können Sie sich ganz einfach über das unten stehende Online-Formular bewerben. Eine Übersicht über unsere weiteren Förderfonds finden Sie hier.

Anträge können fortlaufend und jeder Zeit gestellt werden. Über die Förderung der eingereichten Projekte entscheidet ein Beschlussgremium, welches aus jungen und engagierten Menschen besteht, sowie der Vorstand der Stiftung Bildung.

Die Entscheidungen orientieren sich an unseren Kriterien zur Auswahl und Bewertung von Projekten (PDF-Datei). Wir bemühen uns um eine zeitnahe Auszahlung der Mittel (4 – 6 Wochen nach Antragsstellung).

Gesucht sind Projekte, die neue Ideen im Themenfeld umsetzen oder bereits bestehende Initiativen weiterentwickeln wollen und noch nicht an anderen Förderprogrammen teilnehmen:

Allgemeine Förderkriterien der Stiftung Bildung:

Partizipation: Die Planung und Umsetzung des Projekts soll möglichst partizipativ gestaltet sein, die Kinder und Jugendlichen sollen also Eigeninitiative zeigen und an der konkreten Ausgestaltung des Projekts teilhaben können. Es geht darum, die jungen Menschen von Anfang an aktiv zu beteiligen.

Vielfalt & Inklusion: Die Planung und Umsetzung des Projekts soll möglichst inklusiv gestaltet sein. Dabei sollen alle projektbeteiligten Kinder und Jugendlichen mit ihren spezifischen Fähigkeiten, Ressourcen und Bedürfnissen wertgeschätzt und mit einbezogen werden.

Nachhaltigkeit: Das Projekt soll möglichst auch nach unserer Anschubfinanzierung verstetigt und weitergeführt werden, also nachhaltig wirken. Außerdem fördern wir besonders gerne Projekte, die ressourcenschonende Materialien verwenden.

Förderfondsspezifische Kriterien:

Multiperspektivität: Ökonomisches Denken und Handeln soll für die Kinder und Jugendlichen in Verbindung mit sozialen, ökologischen und regionalen Perspektiven, Problemen und Lösungsansätzen greifbar werden. Deshalb unterstützen wir Ideen, die die kreative, spielerische und praxisorientierte Aneignung von sozial-unternehmerischem Know-How zur Erreichung sozialer und ökologischer Ziele für Kinder und Jugendliche ermöglichen!

Förderung sozial-unternehmerischer Fähigkeiten: Die Projekte sollen Verantwortungsbewusstsein, Eigeninitiative, Team-, Konflikt- und Kompromissfähigkeit praktisch erfahrbar machen.

Wir lassen uns gerne von Ihren Projektideen überraschen und zählen auf die Kreativität und den Einfallsreichtum der jungen Menschen da draußen! Falls Sie aber etwas Hilfe bei der Ideenfindung benötigen, schauen Sie sich gerne ein paar Projektbeispiele vergangener Förderrunden an. Ansonsten finden Sie hier noch eine Liste an Ideen, die wir uns für den Förderfonds Entrepreneurship Education und zur Thematik des ökologisch und sozial verantwortlichen Handelns gut vorstellen können:

  • Gründung gemeinnütziger Schüler*innenfirmen oder Genossenschaften
  • Planspiele mit sozial-unternehmerischem Fokus
  • Workshops zum Erlernen eines verantwortungsvollen Umgangs mit Geld, Haushaltsführung oder ökonomischen Entscheidungen
  • Aufbau von Repair-Cafes und Nimm-und-Gib-Läden
  • Vertrieb selbstgefertigter Produkte
  • Einrichtung kita- und schuleigener Second-Hand-Shops
  • Anbau und Verkauf eigener Lebensmittelproduktion mit nachhaltigen Wertschöpfungsketten in der Region
  • einen offenen und innovativen „Maker-Space“ für technische Entwicklungen
  • eigenständiges Reparieren und Upcycling von digitalen Endgeräten, Kita- und Schulmaterial, Handys, Plastikmüll etc.
  • nachhaltige und solidarische Secondhandshops, die zeigen, dass Fast Fashion und Wegwerfmode längst out sind
  • Umsetzung digitaler und regional orientierter Plattformlösungen mit lokal verorteten Unternehmen

Wir sind offen für Ideen und Konzepte und schauen uns alle Anträge genau an. Trotzdem gibt es Vorhaben und Ideen, die wir leider nicht fördern können:

  • Reine Materialbeschaffung.
  • Reine Neubau-/ Umbaumaßnahmen oder teure Anschaffungen, bei denen junge Menschen nicht selbst beteiligt sind.
  • Hohe Honorarkosten von externen Fachkräften, außer dieses Wissen wird langfristig an der Schule/Kita gehalten.
  • Weiterbildungen/Schulungen für Lehrpersonal bzw. für Erwachsene.
  • Übernachtungskosten für Klassenfahrten oder ähnliches.
  • Wirtschaftsunternehmen.

Hilfebox

Sie haben noch nie einen Antrag gestellt und haben viele Fragen? Sie sind sich unsicher, wie Sie das Formular ausfüllen sollen? Oder brauchen Sie Beratung bei der Konzeption Ihres Vorhabens?
Dann melden Sie sich bei uns. Wir beraten Sie gerne und freuen uns auf Ihre Fragen!

Kontakt: foerderanfrage@stiftungbildung.org, 01579 – 2457927

Online-Formular für den Förderfonds Entrepreneurship Education:

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Wie bekomme ich einen Freistellungsbescheid?

Max. Dateigröße: 10 MB. Erlaubte Dateitypen: .png, .jpg, .doc, .pdf

 

Kontoinfos des Kita- oder Schulfördervereins (optional)

Warum benötigt die Stiftung Bildung die Bankverbindung des Kita- oder Schulfördervereins?

Wir benötigen die Bankverbindung, da wir im Falle einer Zusage die zugesagte Fördersumme auf das angegebene Konto deines Fördervereins überweisen werden. Wenn du die Bankverbindung im Online-Formular einreichst, vereinfacht sich der Abwicklungsprozess und ist zudem datenschutzrechtlich der sicherste Weg, um dein Bankgeheimnis zu wahren.

Wenn du die Bankverbindung aktuell nicht zur Hand hast, kannst du diese gerne nachreichen. Bei einer Förderabsage wird die Bankverbindung des Fördervereins, innerhalb von sechs Monaten (aus unserem System) gelöscht.

Kontoangaben
(Wenn du das Häkchen setzt, müssen alle Felder ausgefüllt werden)

 

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