„Mit unserem fairen Verkaufsprinzip ’schieben‘ wir z.B. ein Stück Kuchen weiter und erreichen so ein gewisses Maß an Gerechtigkeit.“
Die frisch gegründete Schüler*innenfirma GREEN Werk nutzt den Verkauf von Lebensmitteln, um durch kluges Marketing auf gesellschaftliche Themen aufmerksam zu machen. Zu ihrem Sortiment zählen selbstgefertigte Säfte wie „Der Apfelsaft für Demokratie“ oder „Der Orangensaft für Gerechtigkeit“ und selbstbewusste Kuchensorten wie „Der Kirschkuchen divers mit einem Klecks Fairness“.
Ihr Marketing erregt Aufmerksamkeit durch die Verwendung von positiven Botschaften auf verkauften Bananen, die Bereitstellung von Energiebrötchen für Lehrkräfte in stressigen Situationen und durch das Angebot ihres Nusssortiments zur Stärkung für Widerstandskraft bei Geschlechterkonflikten.
Diese Produkte wollen sie nicht nur in der Schulnachbarschaft, sondern auch in ihrem Stadtteil verkaufen. Hierbei werden sie auch das sogenannte „Aufschub“-Prinzip einführen: Wer es sich leisten kann, kauft ein Stück Kuchen für sich und bezahlt zwei. Das zweite Stück wird „aufgeschoben“ auf eine Person, die es sich nicht leisten könnte. Auf diese Weise haben sie die Möglichkeit, weniger finanzkräftigen Menschen ein Stück Kuchen kostenlos zur Verfügung zu stellen ohne für die Kosten selbst aufkommen zu müssen.
Infobox
Firmenname
GREEN Werk
Schulform
Gesamtschule
Bundesland
Nordrhein-Westfalen
Beachtete Nachhaltigkeitsziele:
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