Kinder mit und ohne Fluchterfahrung entdecken Hamburg
Im Rahmen des Patenschaftsprogramms „Menschen stärken Menschen“ fördert die Stiftung Bildung Begegnungen zwischen Kinder und Jugendlichen mit und ohne Fluchterfahrung. Hier erzählen die Engagierten von ihren Erfahrungen und Erlebnissen aus dem Tandemalltag.
In Hamburg gibt es viel zu entdecken. Das können die Kinder der Klasse 4a der Ganztagesgrundschule Kerschensteinerstraße aus Hamburg bestätigen. Kaum gingen die Patenschaften los, begannen auch die gemeinsamen Exkursionen durch die Hansestadt an der Alster. Die Lehrerinnen Stefanie Geffers & Stefanie Hernandez“ fassen die kleinen und großen Abenteuer aus den Patenschaften der Kinder zusammen.
Die Klassen 4a und die Internationale Vorbereitungsklasse 3/4 der Schule Kerschensteinerstraße in Hamburg konnten dank der Fördergelder im Schuljahr 2016/2017 ein tolles Patenschaftsprojekt durchführen. Gemeinsam entdeckten die Schüler*innen beider Klassen ihre teils neue Heimatstadt Hamburg und die Umgebung, in dem sie sich darüber austauschten, sprachliche Barrieren überwanden und schließlich einige Freundschaften knüpften.
Beispielsweise wurden die Schüler*innen gemeinsam zu „Michel-, Moschee und Hindutempelentdeckern“, tauchten in Hamburgs Vergangenheit ein, in dem sie im Schulmuseum unterrichtet worden, wie zu Kaisers Zeiten oder im Freilichtmuseum Brot unter mittelalterlichen Bedingungen buken. Zudem lasen die Schüler*innen Piratengeschichten an ausgewählten Orten des Hamburger Hafens, erfreuten sich an den Tieren des Wildparks Schwarze Berge, machten den Hamburger Flughafen unsicher und tobten sich richtig aus im Heidepark-Soltau.
Das Patenschaftsprogramm der Stiftung Bildung ist Teil des Bundesprogramms „Menschen stärken Menschen“ des Das Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Foto: Archiv Stiftung Bildung.