Friedliches und soziales Miteinander wird an einer Stadtteilschule mit gymnasialer Oberstufe durch die Community Buddies (ComBuds) sichergestellt.
Wie baut man in der Schule eine starke Gemeinschaft auf? Zentrales Element ist dabei die Fähigkeit der Schüler*innen zum aktiven sozialen Zusammenwirken, z.B. die Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit, um Konflikte friedlich zu lösen. Partizipative Entscheidungsprozesse sind dabei die Voraussetzung für soziales Lernen, Demokratiebildung und die Erfahrung von Selbstwirksamkeit.
Da kommen die Community Buddies ins Spiel. Sie werden als Streitschlichter*innen ausgebildet und lernen die Bedeutung von Dialog, Konsensbildung und Partizipation kennen. Künftig können sie als Mediator*innen agieren, um bei Konflikten unter den Schüler*innen tätig zu werden. Das stärkt nicht nur ihre eigenen Fähigkeiten, sondern fördert auch ein Klima, in dem Meinungsverschiedenheiten friedlich und konstruktiv gelöst werden können.
Die Buddies sind Vorbilder für ihre Mitschüler*innen und tragen dazu bei, ein respektvolles Miteinander zu fördern. Dass Konflikte selbständig gelöst werden können, stärkt das Gefühl von Kompetenz und Selbstwirksamkeit bei allen Konfliktpartner*innen. Alle sind sicher, dass ihre Stimme gehört wurde, und können sich so leichter auf einen Kompromiss einlassen.
Das Schulklima wird deutlich positiver und konstruktiver, stellt die Lehrerschaft fest. Das verbesserte Umfeld wiederum erlaubt den Schüler*innen, sich sicher und respektiert zu fühlen.
Infobox
Schulform / Kita /
Kindergarten:
Bundesland:
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Anzahl der Kinder und Jugendlichen im Projekt:
Alter der Kinder und Jugendlichen im Projekt (Alterspanne):
"Ein positives Schulklima und ein sozialer Lernort entstehen am besten, wenn sowohl Schülerinnen und Schüler und deren Eltern, aber auch Lehrerinnen und Lehrer aktiv und gemeinsam an deren Gestaltung mitwirken."
Der Förderpreis „Verein(t) für gute Kita und Schule“ zeichnet deutschlandweit erfolgreiche Projekte von Kita- und Schulfördervereinen aus. Ziel ist es, in Kitas und Schulen wirksame Projekte zu entdecken, zu fördern und zu verbreiten. „Spicken und Nachahmen sind ausdrücklich erwünscht!“, so der Wunsch der spendenfinanzierten Stiftung Bildung. Sie arbeitet dabei bundesweit eng mit den Verbänden der Kita- und Schulfördervereine zusammen.
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