Kurzbeschreibung
Das Thema Judentum ordnet sich in die Fachlehrpläne des Ethik- und Religionsunterrichts an Grundschulen ein. Deshalb werden die Kinder bereits im Unterricht auf das Thema vorbereitet und eingestimmt.
Das Projekt befasste sich außerschulisch mit Einblicken in das jüdische Gotteshaus, der Synagoge Gröbzig. Dort wurde den Jugendlichen Überblick über wichtige Aspekte des Judentums gegeben und sie erlebten jüdische Bräuche, Gegenstände und Gesetze.
An verschiedenen Lernorten konnten die Schüler*innen sich mit jüdischer Kultur, Religion und der Geschichte der jüdischen Bewohner von Gröbzig vertraut machen. Sie beschäftigten sich mit hebräischer Sprache im historischen Schulgebäude an alten Schulbänken (ohne Lehne!) und dem Schreiben mit Federkiel und Tinte.
Sie erfuhren viel über die große Bedeutung der Tora. Hier wurde auch die Kindertorarolle vermessen, eine eindrückliche Erfahrung, nicht nur wegen der Länge, sondern auch der besonderen Wertschätzung, die diese heilige Schrift in der jüdischen Relegion hat.
Die Kinder bekamen Informationen über jüdische Speisevorschriften und freuten sich über den schönen Duft aus Kräutern und Gewürzen in der Besaminbüchse.
Die Auswertung des Projekts ergab, dass es half, antisemitischen Vorurteilen, Unkenntnissen und Klischees zu begegnen und aufzuklären.
Infobox
Förderfonds:
Aktiv gegen Antisemitismus, Rassismus und Rechtsextremismus
Schulform:
Grundschule
Förderverein
Förderverein der Carl-Loewe-Grundschule in der Stadt Wettin-Löbejün
Bundesland:
Sachsen-Anhalt
Webseite:
Methodik:
Workshops
“Wir danken der Stiftung Bildung, das Projekt an diesem außergewöhnlichen Ort ermöglicht zu haben.“
Schüler*innen der Carl-Loewe-Grundschule Nauendorf sowie die Lehrer*innen



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