An einer Gemeinschaftsschule in Schleswig-Holstein wird ein fast fertiges Tiny House zum nachhaltigen Lernort, zum Vorzeigebeispiel eine nachhaltige urbane Stadt und zur gewinnbringenden Immobilie.
An der Gemeinschaftsschule Ossenmoorpark wird ein Tiny House von einem beendeten Schulprojekt übernommen und weitergenutzt. Die Schüler*innen nutzen die Förderung der Stiftung Bildung, um sich in Elektrotechnik professionell ausbilden zu lassen, um das Tiny House selbstständig mit Solarpaneelen auszustatten und die Elektrik zu installieren.
Foto: Kathrin Peters, [Ansicht des Tiny House].
Die Gründung der Schüler*innenfirma soll dabei dafür sorgen, dass die einzelnen nachhaltigen Aspekte des Tiny House über die Grenzen des Schulhofs hinaus sichtbar und auch andere Menschen für das Konzept begeistert werden. Neben der Solarenergie und einer Trockentoilette, geht es den Schüler*innen hier insbesondere darum aufzuzeigen, wie wenig Ressourcen und Raum nötig sind, um einen urbanen, modernen und freien Lebensraum zu schaffen. Als Schüler*innenfirma wollen sie im Tiny House Workshops veranstalten, ihn als Lernort nutzen und durch Vermietungen und Übernachtungen Einnahmen generieren, um sich weiter zu finanzieren.
Infobox
Firmenname
TinyGO
Schulform
Gemeinschaftsschule
Bundesland
Schleswig-Holstein
Kurzbeschreibung
Tiny House als Lernort für Nachhaltigkeit und Finanzierungsquelle durch Vermietung
Beachtete Nachhaltigkeitsziele:
BNE-Aktivität:
- Finanzielle Bildung
- Ökologisches Denken und Handeln
- Partizipation
- Selbstwirksamkeit
- Wirtschaftliches Handeln mit Innovation
- Kommunikationsfähigkeit
- Eigenverantwortung
- Teamfähigkeit
TinyGO – mit einem Tiny House ökologisch wirtschaften
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